Werkliste

Soundart

1986, Arbeiten auf dem Boden, Kunstverein Heilbronn

Ausstellung der Klang-Video-Installation „Arbeiten auf dem Boden“, Sibylle Wagner (visuell) / Sabine Schäfer (Audio)
Kunstprojekt mit der Malerin und Performancekünstlerin Sibylle Wagner

1989, CINQ CYCLES, Medienkunstfestival „MultiMediale 1“ Karlsruhe

Ausstellung der Klang-Bild-Installation „Cinq Cycles“, im Rahmen der „MultiMediale 1“ des ZKM Karlsruhe
Sibylle Wagner (visuell) / Sabine Schäfer (Audio)
Kunstprojekt mit der Malerin und Performancekünstlerin Sibylle Wagner

1990, TopoPhonien – Klangkunst-Werkreihe, Entwicklungsvorhaben
1991, TopoPhonie II, Festival „Frauenperspektiven“ Karlsruhe

16-kanalige, konzertante Raumklanginstallation / Werkreihe topophonien

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1992, …ein endlos geflochtenes Band…, Festakt der Technischen Universität Karlsruhe (TU, seit 2009 KIT)

8-kanalige Konzertinstallation / Werkreihe topophonien UA: Festakt zur Gründung des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) des KIT

1992, Sound Warp, Badischer Kunstverein

Einzelausstellung TopoPhonicZones 23-kanalige, begehbare RaumklangInstallation

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Weitere Informationen zur Ausstellung TopoPhonicZones

1992, LOST, Badischer Kunstverein

Einzelausstellung TopoPhonicZones 16-kanalige, begehbare RaumklangInstallation

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1992, Lines In-between, Badischer Kunstverein

Einzelausstellung TopoPhonicZones begehbare RaumklangInstallation für ein 8-gliedriges Lautsprecherensemble

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Weitere Informationen zur gesamten Ausstellung…

1993 TopoPhonicSpheres, Hygienemuseum Dresden

16-kanalige Raumklangkomposition für großes Lautsprecherensemble und Computerflügel mit VideoInstallation / Hens Breet, NL/USA
Auftragswerk des FraunhoferInstituts für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) Karlsruhe
UA 1993 Internationale Konferenz des Bundesforschungsministeriums Bonn und der OECD Paris, Dresden

1993, TopoPhonicScenes, Verleihung des Siemens Medienkunstpreises, ZKM Karlsruhe

16-kanalige, konzertante RaumklangInstallation
UA 1993 Verleihung des Siemens Medienkunstpreises an die Künstlerin im Rahmen des Multimediale 3 des Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

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1993, The Spiritual Location of Sound, Festival „Kultur(t)raum – Europa“ Heidelberg

Ausstellung Heiliggeistkirche Heidelberg
16-kanalige begehbare RaumklangInstallation

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1994, Sound Warp, Kunst-Werke Berlin

Gruppenausstellung „Irrton“ Festival virtueller Irritation Berlin
23-kanalige, begehbare RaumklangInstallation

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1994, HÖRBILD – RaumklangObjekt Werkentwicklung

Entwicklung eines RaumklangObjekts mit 11-gliedrigem Lautsprecherensemble
Auftragswerk des Siemens Arts Program München

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1995, Tableau I-III, Berliner Festwochen

11-kanalige Komposition für das RaumklangObjekt „Hörbild“ Koproduktion mit Joachim Krebs
Auftragswerk des Siemens Arts Program München

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1995, TopoPhonicAmbience #1, Klanggalerie des SFB

11-kanalige Komposition für das RaumklangObjekt „Hörbild“
Einzelausstellung HÖRBILD
Auftragswerk des Senders Freies Berlin (SFB)

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1995, Different Warps, Studio Akustische Kunst des WDR Köln (Radiphone Klangkunst)

radiophone Klangkomposition, Erstsendung: 1995 Westdeutscher Rundfunk / WDR 3 Studio Akustische Kunst, prämiert beim WDR-Wettbewerb „Acustica International 1994/95“

1995, TopoPhonicPlateaus, Donaueschinger Musiktage

23-kanalige RaumklangKomposition für einen lichtinszenierten, begehbaren RaumklangKörper mit 27-gliedrigem Lautsprecherensemble und computergesteuertem Konzertflügel,
Auftragswerk des Südwestfunk ( SWF), UA 1995 Donaueschinger Musiktage

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1996, Sprach(t)räume – ein endlos geflochtenes Band, Studio Akustische Kunst des WDR Köln (Radiphone Klangkunst)

Radiophone Klangkomposition, mit Texten von Lewis Carroll, Douglas R. Hofstadter und Gille Deleuze
Sprecher: Isabel Navarro, Gisela Saur-Kontarski und Andere.
Auftragswerk des WDR Köln Studio Akustische Kunst
Erstsendung: 1996 Westdeutscher Rundfunk / WDR 3

1996, TopoPhonie Nr. 3, Museum Sztuki Warschau

TopoPhonie Nr. 3, 8-kanalige RaumklangKomposition für einen begehbaren RaumklangKörper
Auftragswerk des Goethe Instituts Warschau
Ausstellung: „Muzem Sztuki Nowoczesnej“ Museum für Moderne Kunst im Rahmen des Warschauer Herbst / 39. Internationales Festival für Zeitgenössische Musik Warschau.

Weitere Aufführungen und Ausstellungen:

1998 Hyperkult – Medienkunst-Symposion Lüneburg.
1998 Symposium „Klangforschung´98“ München.
1999 Neues Theater München.
1999 Festival „Musica Vertikal“ Rom (I).
Radio-Sendung:1999 radio*kultur Berlin.

1997, MEIN (T)RAUM, Saarländischer Rundfunk (SR) Saarbrücken (Radiphone Klangkunst)

Eine radiophone Paraphrase über den gleichnamigen Text von Franz Schubert (1997)
mit Salome Kammer und Udo Samel
Auftragswerk des Saarländischen Rundfunk (SR) Saarbrücken
UA 1997 Festival Musik und Medien Saarbrücken
Erstsendung: 1997, Saarländischer Rundfunk / SR 2

1997, Cycle of Sound, 5.Acustica International Köln

Cycle of Sound – Sechs Klangszenen (1997), Radiophone Klangkunst
Auftragswerk des WDR Studio Akustische Kunst
UA 5.Acustica International Köln, Erstsendung: 1997 WDR Studio Akustische Kunst
Weitere Sendungen:
1998 Saarländischer Rundfunk (SR 2)
2000 Studio Akustische Kunst WDR Köln
2002 Sender Freies Berlin (SFB)
2003 France Musique.

1997, Cycle of Sound, 5.Acustica International Köln
Cycle of Sound – Sechs Klangszenen (1997), Radiophone Klangkunst Auftragswerk des WDR Studio Akustische Kunst, UA 5.Acustica International Köln, Erstsendung: 1997 WDR Studio Akustische Kunst. Weitere Sendungen: 1998 Saarländischer Rundfunk (SR 2). 2000 Studio Akustische Kunst WDR Köln. 2002 Sender Freies Berlin (SFB). 2003 France Musique.
1997, Was erzählte ich über „Sprach(t)räume“? MusikTriennale Köln

Eine dreidimensionale Paraphrase über die Stereoproduktion „Sprachträume – ein endlos geflochtenes Band“, 8-kanalige RaumklangKomposition
Auftragswerk des WDR Köln Studio Akustische Kunst, UA 1997 MusikTriennale Köln.

Weitere Aufführungen:

1998 Kryptonale – Festival für Gegenwartskunst Berlin
1998 „Gegenwelten“ Festival für zeitgenössische Musik Heidelberg1999 Tage für Neue Musik Weimar
1999 Bayerisches Staatsschauspiel „Marstall“ München2001 Limited Noise Festival London (GB).

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1997, SonicOpening Festakt zur Eröffnung des ZKM Karlsruhe

Konzertante, 16-kanalige RaumklangInstallation für großes Lautsprecherensemble, Auftragswerk der Stadt Karlsruhe, UA 1997 Festakt im Hallenbau A zur Einweihung der neuen Gebäude des ZKM Karlsruhe

1997, SonicRooms, Werkreihe

Die Raumklangkunst-Projektreihe „SonicRooms“ (1997-98) Entwicklung und Herstellung des begehbaren RaumklangKörpers „Klangzelt“ mit 8-gliedrigem Lautsprecherensemble.

8-kanalige RaumklangKompositionen für den RaumklangKörper „Klangzelt“: SonicRooms No. 1 (1997) und SonicRooms No. 2 (1998)
Werkreihe des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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1997, TopoPhonie Nr. 4, Multimediale 5 Medienkunst-Festival des ZKM Karlsruhe

16-kanalige RaumklangKomposition, Stimme: Salome Kammer,
Auftragswerk der Stadt Karlsruhe,
UA „Multimediale 5“ Medienkunst-Festival des Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
2007, Neueinrichtung für den ZKM_Klangdom: UA im Rahmen des Festivals „produced @“, Konzerthighlights aus 10 Jahren ZKM │Institut für Musik und Akustik.

1998, AquaAngelusVox – ein Hildegard von Bingen-KlangRaum, Ravensburg

16-kanalige RaumklangKomposition für einen 16-gliedrigen RaumklangKörper
UA 1998 Tage für Neue Musik Ravensburg
2003 Unna: UA der 8-kanaligen RaumklangKomposition
2004 Cannes: UA der 6-kanaligen RaumklangKomposition
2005 Maison de la Poésie Paris, Premiere des begehbaren, 8-gliedrigen RaumklangKörpers
2006 Kunstmuseum Stuttgart, Premiere des begehbaren, 4-gliedrigen RaumklangKörpers
2004 Veröffentlichung auf DVD/CD (AC-3 5.1 / DVD-Audio 2+2+2 / Stereo) bei MDG: „AquaAngelusVox – ein RaumklangMandala mit Hildegard von Bingen“

Werkreihe des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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1998, Fremdenführung durch die Räume M.C. Eschers, SWR Baden-Baden (Radiphone Klangkunst)

nach einem Text von Jochen Beyse, mit Christian Brückner, Stimme
Auftragswerk des Südwestfunk Baden-Baden (SWF, seit 2000 SWR)
UA 1999, Hörspieltage des SWR, Planetarium Mannheim
Erstsendung: 1998 Südwestfunk / S 2 Kultur

Weitere Sendungen:

1999 Saarländischer Rundfunk (SR 2)
2000 SüdwestRundfunk (SWR 2)
2001 DeutschlandRadio Berlin (DLR)

1998 SonicRooms, Städtische Galerie Rastatt

Städtische Galerie „Fruchthalle“ Rastatt
Einzelausstellung 11.02. – 29.03.1998

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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1998 SonicRooms, Städtisches Museum Ettlingen

Städtisches Museum Ettlingen
Gruppenausstellung „KunstRaum Stadt“ 10.Okt. – 6. Nov. 1998

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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1998, AerAquaAngelusVox, Zeiss-Großplanetarium Berlin / DLR Berlin

Eine radiophone Klangreise mit Hildegard, Auftragswerk: DeutschlandRadio, Berlin (DLR), Erstsendung 1998 DLR Berlin, UA der 16-kanaligen RaumklangKomposition für 16 Lautsprechergruppen und Bildprojektion: 1998 Zeiss-Großplanetarium Berlin

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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1998, SonicLines No. 1 (1998), Festival „Nuova Consonanza“ Rom

8-kanalige Komposition für ein RaumklangObjekt mit 8-gliedrigem Lautsprecherensemble
Auftragswerk: Goethe-Institut Rom
UA 35. Festival „Nuova Consonanza“ Rom (I)

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1999-2001 Die Raumklangkunst-Projektreihe „SONIC LINES N’ROOMS“

Entwicklung einer Werkreihe mit konzertanten und installativen RaumKlangInstallationen

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1999, Sonic Lines’n’Rooms, Donaueschinger Musiktage

32-kanalige RaumklangKomposition für einen begehbaren, 4-gliedrigen RaumklangKörper mit 4 x 8 Lautsprechern
Auftragswerk: Südwestrundfunk (SWR)
UA 1999 „Donaueschinger Musiktage“, Internationales Festival für Zeitgenössische Musik Donaueschingen.

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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1999, Raum 1 aus Sonic Lines n’Rooms, Audio-Art Festival Warschau

Umgehbarer, 8-gliedriger RaumklangKörper, Premiere 1999 Audio-Art Festival Warschau (PL).

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2000, Warped Visions of Lauren`s Voice, DeutschlandRadio (DLR) Berlin

Eine Reise in den Mikrokosmos der Stimmklänge Lauren Newtons
Stimme: Lauren Newton
Auftragswerk des DeutschlandRadio (DLR) Berlin und des Saarländischen Rundfunk (SR) Saarbrücken
Erstsendung: DeutschlandRadio Berlin (DLR) 2000
Uraufführung: 2000 Zeiss Großplanetarium Berlin

Weitere Sendungen:

2001 Saarländischer Rundfunk (SR 2)
2001 Bayerischer Rundfunk (BR)
2002 DeutschlandRadio Berlin (DLR)

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2000, Raum 3 aus Sonic Lines n’Rooms KlangArt Buch / Akademie der Künste Berlin

8-gliedriger, begehbarer RaumklangKörper
Premiere: KlangArt Buch / Klangkunst-Symposium des SFB in Kooperation mit der Akademie der Künste Berlin 

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2000, Sonic Lines n’Rooms No. 3, Wiretap 6.07 Rotterdam (NL)

8-kanalige RaumklangKomposition
UA 2000 Wiretap 6.07 / TIME-BASED SPACE Rotterdam

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2000, Sonic Lines n’Rooms, SFB Berlin (Radiphone Klangkunst)

Stereophone Raumklangkomposition
Erstsendung: Sender Freies Berlin / SFB *radio kultur

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

2001, Raum 4 aus Sonic Lines n’Rooms, Festival MIX.01 Aarhus (DK)

8-gliedriger, begehbarer RaumklangKörper,
Premiere 2001 Festival MIX.01 Aarhus (DK)

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2001, Sonic Lines n’Rooms No. 4, Florida Electroacoustic Music Festival Gainesville (USA)

8-kanalige RaumklangKomposition
UA 2001 10th Florida Electroacoustic Music Festival Gainesville (USA)

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2001, Sonic Lines n’Rooms No. 5, LimitedNOISE Festival @ 291 Gallery London (GB)

8-kanalige RaumklangKomposition, LimitedNOISE Festival @ 291 Gallery London (GB).

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2001, Sonic Lines n’Rooms No. 7, Ankauf / Sammlung des ZKM

12-gliedriger, begehbarer RaumklangKörper
Ständige Ausstellung. Seit Okt. 2001 im ZKM Karlsruhe in der VIP-Lounge der Gesellschaft zur Förderung der Kunst und Medientechnologie (Ankauf).

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2001, Sonic Lines n’Rooms No. 7, Ausstellung Museum Ettlingen

8-gliedriger, begehbarer RaumklangKörper
Gruppenausstellung „Reflections“
Museum Ettlingen, 11.-29. November 2001

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

2002, ProsaPhon(ie) SWR (Radiophone Klangkunst)

ProsaPhon(ie) – eine sonotopologische KlangSprachKonsistenzMaschine
Auftragswerk des SWR
Radiophone RaumklangKomposition mit Textlinien von Konrad Bayer (49’51’’), KlangSprachMilieu Nr. 1 mit (14’31’’), KlangSprachMilieu Nr. 2 mit , 3. Fassung (10’33’’), KlangSprachMilieu Nr. 3 mit (24’45’’) Stimmen: Rufus Beck, Peter Fitz, Friedhelm Ptok, Auftragswerk des SWR. Erstsendung: SWR 2002

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2002, TopoSonic Lines n’ Rooms with Instruments, Museum mobile Ingolstadt / Münchener Biennale Gasteig

RaumklangKomposition für einen 12-gliedrigen, konzertanten RaumklangKörper mit 8 Lautsprechern und 4 Instrumentalisten (Fl., Ob., Klar., Schlzg)
Auftragswerk: AUDI Kulturfonds in Zusammenarbeit mit der Münchener Biennale, Internationales Festival für Zeitgenössisches Musiktheater
Aufführungen: Gasteig München und „museum mobile“ Ingolstadt.

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2002, TopoSonic Lines n’ Rooms; Festival “Inventionen” Berlin

8-kanalige RaumklangKomposition für einen konzertanten, 8-gliedrigen RaumklangKörper, Auftragswerk der „Inventionen 2002, UA der Konzertinstallation: 2002 Inventionen – Berliner Festival Neuer Musik

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2004, „TopoSonic Spheres“, SWR (Radiophone Klangkunst)

Auftragswerk des Südwestrundfunk (SWR), Erstsendung der radiophonen Dolby Surround-RaumklangKomposition: 2004 SWR,
2004, Veröffentlichung auf DVD/CD (dts 5.1 / Stereo): WERGO / ARTIST.CD,
2004, Erstsendung der stereophonen Version: Hessischer Rundfunk (HR),
2004, UA der 4-kanaligen RaumklangKomposition: ZKM Karlsruhe,
2006, Premiere des begehbaren RaumklangKörpers: Kunstmuseum Stuttgart,
2007, UA der Konzertinstallation: Festival „Musica Viva“ Porto (P)

Werkreihe des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2005, Brennnesselgarten mit Lilien und Raumklängen, Schloss Ippenburg

Temporärer Garten / begehbarer RaumklangKörper, Landschaftsarchitektur: Ulrich Singer, Gartenfestival „Natur & Kunst“ Schloss Ippenburg 2005

Werkreihe des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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Seit 2005, TopoSonic Tunnel, Science Center phaeno Wolfburg (Ankauf Stadt Wolfsburg)

Begehbarer RaumklangKörper mit LED-lichtinszenierter Glas-Sitzbank in der Architektur von Zaha Hadid
Ankauf der Stadt Wolfsburg, ständige Ausstellung
Sammlung des Wissenschaftsmuseums „phæno“ Wolfsburg
2008 UA Konzertinstallation: Edith-Ruß-Haus Oldenburg

Werkreihe des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2006, …raumKLANGraum…entgrenzend…, Kunstmuseum Stuttgart

Ein Wandelraum für elektroakustische Raumklangkunst
konzipiert und kuratiert von Sabine Schäfer / Joachim Krebs
LED-Licht-inszenierter Hörraum für einen 4-gliedrigen, begehbaren RaumklangKörper
mit Werken von L. Ferrari, R. Minard, M. Schafer, J.S. Sistermanns, H. Westerkamp und <ssabine schäfer // joachim krebs>
Kunstmuseum Stuttgart, Ausstellung im Rahmen des ISCM World New Music Festival 2006

Werkreihe des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2007, TopoPhonie Nr. 4, Festival „produced @“, ZKM Karlsruhe

Neueinrichtung der 16-kanaligen Konzertinstallation für den ZKM_Klangdom
UA Festival „produced @“, Konzerthighlights aus 10 Jahren ZKM │Institut für Musik und Akustik

2007, TopoSonicSpheres, Festival „Musica Viva“ Porto (P)

UA der 4-kanaligen Konzertinstallation: Festival „Musica Viva“ Porto (P)

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2008, TopoPhonie Nr. 4, CD Veröffentlichung

Edition „Musik in Deutschland 1950-2000“ des Deutschen Musikrats

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2009, Audio-Biosphäre Nr. 1, ZKM_Medienmuseum

4-kanalige RaumklangInstallation
Ausstellung „imagining media@zkm.de“, ZKM Medienmuseum, Okt. 2009- Mai 2011

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

2009, SprachMilieu III aus „ProsaPhon(ie)“, ARD-Hörspieltage

Mit der Textlinie <flucht> von Konrad Bayer (14’37’’)
Stimmen: Rufus Beck, Peter Fitz.
Konzertinstallation, 12-kanalige RaumklangKomposition, basierend auf der Produktion „Prosaphon(ie) – eine sonotopologische KlangSprachKonsistenzMaschine“

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2009, TopoPhonicPlateaus, ZKM_Medienmuseum

23-kanalige Raumklanginstallation, ZKM Medienmuseum, Ausstellung „imagining media@zkm.de“ Okt. 2009- Mai 2011
2010, Version für Computerflügel und 40-gliedrigem Lautsprecherensemble, Festival Festival „piano+“ des Instituts für Musik und Akustik des ZKM Karlsruhe

Seit 2009 Hörbild, Hochschule der Künste Bern (CH), Dauerausstellung

Raumklang-Objekt mit 11-gliedrigem Lautsprecherensemble
Dauerausstellung an der HKB – Hochschule der Künste Bern (CH)

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2009, MicroSonical Shining Biospheres No. 1, ZKM Einzelausstellung, Sammlung des ZKM

„MicroSonical Shining Biospheres No.1– Eine begehbare MikroKlang-FarbLicht-EreignisSphäre“
Audio-LED-Video-Installation
mit begleitender REM-Fotogalerie von Kleinstlebewesen
Einzelausstellung ZKM subRaum 07.2009 – 01.2010

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2010, MikroklangMilieu GRÜN, DeutschlandRadio Berlin (Radiphone Klangkunst)

„MikroklangMilieu GRÜN aus MicroSonical Shining Biospheres No.1“
Radiophone Klangkunst
Ursendung DeutschlandRadio Kultur (DLR) Berlin 2010

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2010, Audio-Biosphäre Nr. 1, Landesgartenschau Bad Essen

Landschaftsgarten mit der begehbaren RaumklangInstallation „Audio-Biosphäre Nr. 1“
Ausstellung Landesgartenschau Bad Essen 2010
Landschaftsarchitektur: Klahn, Singer und Partner

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2011, MikroklangMilieu BLAU, CD-Veröffentlichung

„MikroklangMilieu BLAU aus MicroSonical Shining Biospheres No.1“
Stereophone Klangkomposition
CD “Replace” Edition DEGEM / aufabwegen, Köln (GER)

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2011, Audio Biospheres, Humboldt Universität Berlin, International Entomology Congress

„Audio Biospheres – The Acoustic Microcosm of Insect Voices“
Konzertinstallation, UA Eröffnung des Internationalen Entomologen Kongresses, Humboldt Universität Berlin

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2012, SolarSonical Insects, ZKM Medienmuseum, Ausstellung „Sound Art. Klang als Medium der Kunst“

SolarSonical Insects – eine MikroKlang-FarbLicht-EreignisSphäre,
Audio-Video-Installation,
1-Kanal Video, 10:35 Loop
2-Kanal Audio über 5 Lautsprecher, 10:35 Loop
„Sound Art. Klang als Medium der Kunst“ Kurator: Peter Weibel, ZKM Medienmuseum, Gruppenausstellung, 17.03.2012 – 06.01.2013

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2012, Public Viewing „SolarSonical Insects #2 – eine MikroKlang-LED-Video-Licht-Skulptur“, Naturkundemuseum Karlsruhe

Audio-Video-Installation für den öffentlichen Raum
1-Kanal-Video eingerichtet für ein LED-Triptychon: 126 Min. Loop
2-Kanal Audio per QR-Code, Mobiletag über Smartphone mit Stereo-Kopfhörer
Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe, Einzelausstellung, 16.11.2012 – 10.03.2013

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2012, SolarSonical Insects #2 – eine MikroKlang-MakroFilm-EreignisSphäre, Naturkundemuseum Karlsruhe (SMNK)

Audio-Video-Installation für den musealen Raum
3-Kanal Video, 84:00 Loop, 1-Kanal Video, 10:35 Loop
2-Kanal Audio über 10 Lautsprecher, 10:35 Loop
Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe, Einzelausstellung, 16.11.2012 – 27.01.2013

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

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2013, SprachMilieu III aus ProsaPhon(ie), Akademie der Künste Berlin, Ausstellung „Poesie als Kunstklang“

8-kanalige RaumklangKomposition für einen begehbaren 8-gliedrigen RaumklangKörper
mit der Textlinie <flucht> von Konrad Bayer
Stimmen: Rufus Beck und Peter Fitz,
basierend auf der radiophonen RaumklangKomposition „Prosaphon(ie) – eine sonotopologische KlangSprachKonsistenzMaschine“ (2002)
Ausstellung „Poesie als Kunstklang“, Poesie-Festivals 2013, Akademie der Künste Berlin, 7.-15.06.2013

Werk des Künstlerpaares <SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs www.sajo-art.de

2013, TopoPhonicPlateaus, „TopoPhonien – 20 Jahre RaumKlangKunst von Sabine Schäfer“ ZKM Karlsruhe

Konzertfassung der 23-kanalige RaumklangKomposition für Live-Pianist, Computerflügel und den ZKM_Klangdom
UA Konzertreihe IMA, lab No.19

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2013, LOST, „TopoPhonien – 20 Jahre RaumKlangKunst von Sabine Schäfer“ ZKM Karlsruhe

Konzertfassung der 16-kanaligen RaumklangKomposition für den ZKM_Klangdom
UA Konzertreihe IMA, lab No.19

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2014, MicroSonic Spaces, Hochschule der Künste Bern (HKB)

11-kanalige Komposition für das RaumklangObjekt „Hörbild“
UA Internationales Sound Art Symposium “Raum durch Klang”
Aufführung 27. März 2015

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2015, Beyond E., Museum Potsdam

Forum für Kunst und Geschichte
Ausstellung „Jenseits von Effi Briest – zeitgenössische Porträts von Sibylle Wagner 28.02.-19.04. 2015“
Raum-Installation „Beyond E.“ (2015) Sibylle Wagner(Wandgrafik) / Sabine Schäfer (Klangkomposition)

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2015, topophonic lines, SoundArt-Symposium “Raum durch Klang“ Bern (CH)

Begehbare, 16-kanalige RaumKlangInstallation
Ausstellung: Internationales Sound Art Symposium “Raum durch Klang” HKB Bern, 26.-28. März 2015
Weitere Ausstellung: 2015, GLOBALE-Festival „inSONIC2015“, ZKM und HfG Karlsruhe, 25.-28.11.2015

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2015, SPACES, Ausstellung Ev. Martinskirche Bad Hersfeld

Audio-Video-Installation für einen Kirchenraum
im Rahmen des Lutherjahres „Reformation und Bild“
Ev. Martinskirche Bad Hersfeld, 23.05–20.09.2015

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2015, SPACES, Ausstellung Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS)

Audio-Video-Installation, 1-Kanal Video, 2-Kanal Audio per Mobiletag, 30´40´´. Ausstellung am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS). Göttingen, 4. Februar bis 30. September 2016

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2015, The Morning Line Bell, Festival “inSonic2015” / GLOBALE Karlsruhe

47-kanalige Komposition für den Klang-Pavillon “The Morning Line“
Auftragswerk des ZKM Institut für Musik und Akustik

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2015, FESTPLATTE, Ausstellung Urban Gardening Schloss Ippenburg

Temporärer Garten / Klanginstallation
Auftragswerk für das Gartenfestival „Einmal Garten to go, bitte!“ 18.-21.06.2015
Projekt mit dem Landschaftsarchitekten Ulrich Singer

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2015, SOUND WARP, SoundArt-Symposium „Raum durch Klang“ Bern (CH)

Premiere der restaurierten Neufassung der begehbaren, 23-gliedrigen RaumKlangInstallation
Hochschule der Künste Bern (HKB), SoundArt Symposium Raum durch Klang

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2016, escape, part I, CD-Veröffentlichung

CD “Escape”, Edition DEGEM / aufabwegen, Köln (GER)
Release: Herbst 2016

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2016, SPACES, Ausstellung Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Göttingen

Audio-Video-Installation
Ausstellung im Foyer des MPS, Febr.-Sept. 2016

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2019, in focus, Nottingham

2020, MicroSonic Brightness

Interaktive Installation mit Audio QR-Codes
Im Rahmen der „Kunstwochen für Klimaschutz“ im GEDOK-Forum Karlsruhe, 7.02.-8.03.2020, in Kooperation mit dem Naturkundemuseum Karlsruhe (SMNK)

Über Kulturen und Kontinente hinweg kennt man das Zirpen quasi als eine transkulturelle Sprache. Auf der Glasscheibe des Galeriefensters klebende Schallüberträger projizieren die komponierten Klang-Mikroskopien straßenseitig.

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2020, GREEN CODE, Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe (Permanent)

Erstpräsentation: Medienkunst-Festival „Seasons of Media Arts 2020” 11.09.2020-31.03.2021

Was das menschliche Auge zuerst als Schmetterling erkennt, entpuppt sich als QR-Code aus frischem Gras, das durch die pinke Metallplatte wächst und wächst, bis zu Unkenntlichkeit verwildert und wieder in Form gebracht wird. Besucher*innen lauschen den Tierstimmen der Klangkomposition und der Prozess beginnt von vorn.

Garten-Installation mit Audio-Komposition
Sabine Schäfer (Medienkunst, Komposition) / Ulrich Singer, Landschaftsarchitektur

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2021, EUROPA - so nah, so fern

EUROPA - so nah, so fern, 2021
Audiovisuelle Installation
mit Augmented Reality (AR) und Audio QR-Code
Metall, Glas, Grafik, Licht, Audiokomposition,
AR-Anwendung, Notenständer mit Audio QR-Codes auf Alu-Dibond-Tafeln

Premiere: Ausstellung „Europa, so fern und doch so nah!“, 1.05.-6.06.2021, ZKM Karlsruhe im Rahmen der „25. Europäischen Kulturtage“ der Stadt Karlsruhe

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Bildergalerie ansehen:

Sabine Schäfer, „Europa – so nah, so fern, Ausstellungsansicht ZKM Karlsruhe, 2021“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „Besucherin scannt das Bild und betrachtet die Augmented Reality auf ihrem Tablet“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „Ausstellungsansicht, ZKM Karlsruhe, 2021“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer. EUROPA - so nah, so fern, 2021

Das Kernstück der Ausstellung ist eine zweiteilige Arbeit der Karlsruher Medienkünstlerin und Komponistin Sabine Schäfer. Ihre Werke sind Bestandteile der Sammlungen des ZKM und der Stadt Wolfsburg.

Die zweiteilige Arbeit hat visuelle und auditive Komponenten: In das freistehende, leuchtende Leichtmetall-Objekt sind 16 bedruckte Glasplatten eingehängt. Ihm zugeordnet ist ein Trio aus Notenständern, welche die Notationen einer dreiteiligen Klangkomposition anhand von großformatigen QR Codes bereithalten.

Die Bildergalerie präsentiert in doppelter Reihen-Hängung um das rechteckige Objekt herum farbenfrohe Portraits der Erde in den Tönen Blau, Gelb-Orange bis hin zu Rot und grellem Weiß.

Diese sind Satellitenaufnahmen von acht kontinentalen Ansichten und ebenso vielen Hauptstädten der Europäischen Union und zeigen Ansichten bei Nacht.

Das Basismaterial der Stadtansichten sind Satellitenaufnahmen der ISS, International Space Station, die von Wissenschaftlern für dieses Projekt aufbereitet wurden. Vier von acht der erwähnten Großstadtansichten können mit einem Smartphone oder Tablet sowie der kostenlosen Augmented Reality-App von ARTIVIVE gescannt werden.

Entgegen der lichtdurchfluteten Großstadtansichten geben die weniger bis gar nicht erleuchteten Ausschnitte der Erde den Blick auf Planquadrate frei, die auf den eher natürlichen Zustand der Erdoberfläche verweisen und von der Sonne abgewandt, nicht von selbst leuchten.

Dort, wo uns die Leuchtkraft der Städte ihr strukturelles Muster Preis gibt, sind diese durch bläulich anmutende Rahmungen im oberen und unteren Bereich in ein für das Kinobild charakteristisches Querformat geformt. Diese Rahmungen sind ästhetisch als Erd-Atmosphäre angedeutet, sie verweisen jedoch im Kontext der Großstädte auf das ihnen eigene Ambiente - den unsichtbaren Dunst, der seit ihrer Entstehung über ihnen liegt. Die dekontextualisierte Atmosphäre wird zur Rahmung und damit zu einem inhaltlichen Element, das als Preis gedeutet werden kann, ohne den weder die Großstadt, noch der Blick auf diese zu haben sind.

Mit Mitteln der Augmented Reality kann der Betrachter per Bild-Scan-App virtuelle Zoom-In- Fahrten in die Großstädte, Berlin, Brüssel, Paris und Rom unternehmen und seinen visuellen und gedanklich assoziativen Blick auf Verläufe und Relationen in Gang setzen bzw. verändern.

Die imaginären Kamerafahrten zeigen die weit verzweigten, leuchtenden Straßenzüge der EU Hauptstädte in ihrer Vernetzung und Fragilität. Der Faktor Zeit führt diese Fahrten auch gleichfalls in einen historischen roten Faden über, ist doch die Entwicklung der Großstädte nicht ohne die Überwindung und Strukturierung von Raum und Zeit zu denken, auch unabhängig von Tag und Nacht. Licht scheint hier symbolisch für die Unterwerfung und Kolonialisierung nicht nur von Raum sondern auch von Zeit zu stehen, und verweist auf die Bemächtigung und Beugung physikalischer Größen und ihrer Transformation in Energie, Kommunikation und Datenübertragung.

Den assoziativen Gedanken an neuronale Zusammenhänge, Vernetzung und Netzwerkbildung sind bei einer solchen Betrachtung von einem außenstehenden Standpunkt oder besser, von einer astronautischen Blickweise aus, keine Grenzen gesetzt.

So keimt auch der Gedanke an künstliche Welten auf, die sich rund um den Erdball lautlos zu formen und vermehren scheinen, wie die drei Kreismonde auf der Ansicht der Benelux-Länder andeuten. Oder ist dies schon die Sichtbarkeit jener Blasen, in denen sich unsere digitale Welt, bis zum Einzelnen hinunter, zurückzieht? Vielleicht aber befinden wir uns längst schon in einem „Himmelfahrtskommando“ und blicken aus weiter Ferne auf die uns unmittelbar bevorstehenden Katastrophen, Infernos und Zusammenbrüche. Der astronautische Blick auf die Erde ist in jedem Fall ein Blick in der Schwebe und ein Blick aus großer Distanz und lässt erst auf diese Weise die immensen Dimensionen globaler Wirkkräfte erahnen.

Folgerichtig kehren die beiden Bildmotive an den Schmalseiten der Installation die Größen der Orientierung schließlich konsequent auf den Kopf: So sind alle Horizonte im Hochformat gegeben, sodass sich das Leuchtgeschehen der Städte einem Betrachter im nunmehr frei schwebendem Zustand nur noch als glitzernder Lichtregen zeigt, der alles bedeuten kann - von Kriegen bis hin zu Eruptionen der Erde oder großflächigen Waldbränden, deren Ausmaß wir tatsächlich nur durch die Satellitenbilder der Medien erfahren können.

Unter diesem globalen Blick tritt Europa in weite Ferne und die Besinnung auf seinen Zusammenschluss vor über 70 Jahren zum Zwecke der Lösung ökonomischer und ökologischer Aufgabenstellungen lässt die europäische Idee der Länder übergreifenden Lösung globaler Fragen in einer nächst größeren Gemeinschaft im Sinne eines globalen Zusammenschlusses fortleben.

Der interaktiven astronautischen Großinstallation ist ein Trio aus Notenständern beigeordnet, das sich gegenseitig zugewandt und in verschiedener Höhe ausgefahren, an eine Kleinfamilie denken lässt. Anstelle von Noten hält jeder Ständer jedoch eine Tafel, auf der ein QR-Code in unterschiedlicher Position und Größe zu sehen ist. Wird dieser vom Betrachter mit seinem Smartphone gescannt, so ertönt je Code eine eigene Klangkomposition. Die Kompositionen deuten und kommentieren die aktuelle Situation in dreierlei Weise: visionär-fiktional, klassisch kathartisch oder rein wissenschaftlich.

Hierfür wurden originale Stimmen Studierender des KIT, Karlsruher Institut of Technology und der Musikhochschule, Karlsruhe, verwendet.

Jede der Audio-Kompositionen lässt auditive Bilder entstehen, die auf konnotative Weise unterschiedliche Befindlichkeiten vermitteln und den Blick auf die fernen Portraits unserer aktuellen, technisch geformten Erde begleiten.

Die kompositorische Vielstimmigkeit lässt jede Polarisierung zugunsten der unbestrittenen Wahrnehmung eines Notstands und der Aufforderung an jeden Einzelnen, verantwortlich und selbstbestimmt zu handeln, verstummen.

(Dr. A. Hünnekens - Auszug aus der Einführung zur Ausstellung)

https://www.youtube.com/watch?v=TxVYUUJkems

2021, Fragil

Audiovisuelle Installation in der Ausstellung „Europa, so fern und doch so nah!“ 1.05.-6.06.2021, anlässlich der 25. Europäischen Kulturtag

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2021, Vorglühen

Wessen Beute AR, 2021
Sabine Schäfer / Rosemarie Vollmer (Übermalung)
28.11.-19.12.2021
aus der Werkreihe „Dialogische Übermalungen“

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Wessen Beute AR, Schäfer/ Vollmer „Vorglühen“, BBK Karlsruhe, 28.11.-19.12.21

Gruppenausstellung „Vorglühen“, BBK Karlsruhe, 28.11.-19.12.21

Augmented Reality Anwendung, Wessen Beute AR

Gruppenausstellung „Vorglühen“, BBK Karlsruhe, 28.11.-19.12.21

Präsentation im Rahmen der Gruppenausstellung:

„Vorglühen“
BBK Künstlerhaus
28.11. – 19.12.2021

BBK Karlsruhe

Seit 2021, Dialogische Übermalungen

Werkreihe von Sabine Schäfer & Rosemarie Vollmer, Hybride Bildwerke mit Augmented Reality

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2022, Bats ´n´ Insects Version ZKM | Karlsruhe Ausstellungen und Ankauf / Sammlung des ZKM

Sabine Schäfer & Rosemarie Vollmer. Ortsspezifisch gestaltete, immersive audiovisuelle Installation für die Glasfassade des ZKM Musikbalkons. Werkreihe: Klangzeichnungen im Raum

Ausstellungen 5.05. – 14.06.2022, 26.10. – 11.12.2022

Ankauf für die Sammlung des ZKM | Karlsruhe, Kurator: Peter Weibel

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2023, Wessen Beute AR. Ausstellung und Ankauf / Sammlung der Stadt Tuttlingen

Sabine Schäfer & Rosemarie Vollmer. Hybrides Bildwerk mit Augmented Reality aus der gemeinsamen Werkreihe „Dialogische Übermalungen“

Städt. Galerie Tuttlingen Ankauf, Sammlung der Stadt Tuttlingen

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2022, Natura – Sonus DAF Frankfurt

04.-06.11.2022,
Werkreihe mit Klang-Objekten, Glas, Holz, Audiotechnik, 170 x 70 x 30 cm,
Sabine Schäfer, Rosemarie Vollmer. Karlsruhe | Gondelsheim, Deutschland

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KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT ALS COMPOSER-PERFORMER 1983 – 1992:

Multimedia-Projekte, Instrumentalwerke, Elektroakustische Klangkompositionen, Live-Elektronik (Auswahl)

Performance Art

1985, Badischer Kunstverein KUNST-SEIDENE-FÄDEN Musik-Mal-Performance *)
1985, Tanzstudio ….: IM GEWITTER DER Tanztheater **)
1985, Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen: STAND-BILDER Theateraktion *)
1986, Badischer Kunstverein: „Karlsruhe Berlin Karlsruhe“ Tanzperformance **)
1986, Badischer Kunstverein: „Der Vorhang hebt sich über einem Knochen **)“

Improvisationsprojekt zu Ehren Monsieur Sadi, Performance mit coq-coq vin, für 2 Gesangsstimmen, Violine und Klavier

1987, Kunstverein Heilbronn: KLANGFARBSPUREN, Mal-Musik-Performance
1987, Künstlerhaus Ettenheim-Münster: MATERIAL-SEGMENT/OBJEKT-MUSIK **)
1988, Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe: MICROCHROM I Mal-Performance *) **)
1990, Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe: MICROCHROM II Film-Musik-Performance *) **)
1991, Tage für Neue Musik Karlsruhe: „Eros und Thanathos“ Synergetisches Theater **)

*) Sibylle Wagner / Sabine Schäfer
**) Panta Rhei

Instrumentalwerke, Elektroakustische Klangkompositionen

1984, Räume I – V
1986, Tage für Neue Musik Karlsruhe

„Sieben-Sein“ für Synthesizer, Violine und Zuspielband

1989, Darmstädter Ferienkurse „Irisierend“ Elektroakustische Klangkomposition (UA)
1990, Schloss Gottesaue Karlsruhe

Konzertexamen Klasse Prof. Wolfgang Rihm: „Shape I“ Musik für Kontrabass solo, Live-Elektronik und Zuspielband.

1991, Roboard-Festival Den Haag (NL)

„Studies for Computer Controlled Piano“ Drei Klavierstücke für den Bösendorfer Computerflügel (UA)

1991, Microtune Study No. 1 – 6

Elektroakustische Musik im Rahmen des Künstlerstipendiums: Untersuchungen zur Anwendung system-exklisiver MIDI-Daten zur Programmierung mikrotonaler Klangkompositionen, Stipendium des Instituts für Musik und Akustik (IMA) am ZKM

1992, Tagung der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie, Schloss Gottesaue Karlsruhe

„Musik für Klavier solo und Computerflügel“ (UA), Auftragswerk: Robert Daeschler, Erlangen

Formationen
ULUDAG, 1987-89

Art-Rock-Projekt: Helmut Bieler-Wendt (vl), Sabine Schäfer (kb), Werner Cee (b) und Peter Hollinger (dr). Konzerte, Veröffentlichung: LP „MAU MAU“ Recommended Records 1988.

KPACHODAPCK, 1983-1986

Improvisationskonzerte und Performances Ralf de Moll (Blasinstrumente, Stimme), Helmut Bieler-Wendt (Violine, Bariton-Violektra, Live-Elektronik), Sabine Schäfer (Synthesizer, Klavier, Live-Elektronik).

PANTA RHEI, 1984-1991

Konzerte und zahlreiche Vernissagen-Auftritte, Entwicklung interdisziplinärer Projekte mit Malern, Bildhauern, Schriftstellern und Tänzern. Helmut Bieler-Wendt (Violine, Bariton-Violektra, Live-Elektronik, Komposition und Sabine Schäfer (Synthesizer, Klavier, Live-Elektronik, Komposition).

Sibylle Wagner / Sabine Schäfer, seit 1982

Performances, Installationen, Kunstprojekte Sibylle Wagner (Malerei/Performance/Video), Sabine Schäfer (Audio/Klangkunst)

PRISMA 1974-1977, Rockmusik-Band

Michael Weiler (guit) Manfred Grözinger (b), Sabine Schäfer (kb), Juan Aust (voc, kb), Werner Kühn (dr)
Veröffentlichung: LP „Phantasma“ 2006, Red Lounge Records / RLR 019

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