Eine Ausstellung der GEDOK Karlsruhe
und des Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission
in Kooperation mit dem ZKM
im Rahmen der 25. Europäischen Kulturtage „Europa – ein Versprechen“

ZKM | Karlsruhe, Musikbalkon, Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe

Kuratorinnen: Dr. Annette Hünnekens (Medienkunstwissenschaftlerin Garmisch-Partenkirchen), Sabine Schäfer (Fachbeirätin für Fotografie und Medienkunst der GEDOK Karlsruhe)

Sa. 1.05. – So. 6.06.2021
Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-18 Uhr / Sa, So 11-18 Uhr
Aktuelle Informationen unter: www.zkm.de oder telefonisch unter 0721 / 8100 1200

Ab 5.05.2021 Online-Präsentation der Einführung von der Kuratorin Dr. Annette Hünnekens (GEDOK) auf:
GEDOK Karlsruhe: https://vimeo.com/536247880
EKT-Seite der Stadt Karlsruhe: https://web6.karlsruhe.de/Kultur/EKT/EKT2021/de/programm/detail/297/

Bildergalerie ansehen:

Ausstellung „Europa, so fern und doch so nah“, Foto: Sabine Schäfer

Ausstellung „Europa, so fern und doch so nah“, Foto: Sabine Schäfer

Roberto Barni, „Safe Steps“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „EUROPA – so nah, so fern“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „EUROPA – so nah, so fern“, Foto: Sabine Schäfer

Peter Hide 311065, „Skully An Flowers Tank“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „EUROPA – so nah, so fern“, Foto: Sabine Schäfer

Paola Ravasio, „Germinate“, Foto: Sabine Schäfer

Ausstellung „Europa, so fern und doch so nah“, Foto: Sabine Schäfer

Fabrizio Plessi, „Liquid Water“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „FRAGIL“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „FRAGIL“, Foto: Sabine Schäfer

Sabine Schäfer, „FRAGIL“, Foto: Sabine Schäfer

Anlässlich der Europäischen Kulturtage ist die GEDOK Karlsruhe zusammen mit dem Joint Research Centre (JRC), der gemeinsamen Forschungsstelle Europas, zu Gast im ZKM | Karlsruhe. Eines der gegenwärtig wichtigsten Themen ist es, die Ziele des Umwelt- und Klimaschutzes und der Energiewende, d.h. dem damit verbundenen sicheren Abbau der Kernenergie, mit dem steigenden Energiebedarf der Digitalisierung Europas in Einklang zu bringen. Die Ausstellung legt den Fokus auf die enorme Herausforderung und thematisiert die Lösungsansätze dieser widersprüchlichen Zielsetzungen. Mit insgesamt sieben Exponaten verdichtet die Ausstellung jeweils die aktuellen Positionen und verdeutlicht zusammen gesehen die globale Situation.

Europa – so nah, so fern
Die neue, für diesen Anlass von Sabine Schäfer geschaffene Auftragsarbeit „Europa – so nah, so fern“ wird erstmals in der Ausstellung gezeigt. Die zweiteilige audiovisuelle Arbeit ist interaktiv. Die hinterleuchteten Glasplatten des freistehenden Objekts zeigen Satellitenaufnahmen von kontinentalen Ansichten und Hauptstädten der Europäischen Union bei Nacht, daneben ein Trio aus Notenständern mit Audio QR-Code Tafeln. Mit einer kostenfreien Bildscan-App können animierte Videos und Klang-Kompositionen per QR-Code abgerufen werden.

Fragil
Die audiovisuelle Installation Fragil von Sabine Schäfer ist eine Weiterentwicklung der REM-Lichtbildergalerie „MicroSonical Shining Biospheres No.1“  des Künstlerpaares <SAJO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs.

Die beiden Arbeiten der Künstlerin eröffnen anhand audiovisueller Erlebnisse ein weiter gefasstes Spannungsfeld der Energieversorgung, ihren Errungenschaften und Preisen

Art Spaces
Die gemeinsame Forschungsstelle Europas präsentiert fünf Werke aus ihrer Sammlung „Art Spaces“, deren gemeinsamer Nenner ein für die Entsorgung radioaktiven Materials typisches Fass ist, das namhaften Künstlern als Ausgangspunkt ihrer Reflexionen und Kommentare zum Thema der verantwortungsvollen Energieversorgung diente, zu der ebenso Gedanken der Entsorgung gehören. Es werden Werke von Fabrizio Plessi, Raphael de Vittori Reizel, Paola Ravasio, Roberto Barni und Peter Hide 311065 gezeigt.

Informationen zur Ausstellung:
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