Sinneswandel

SABINE SCHÄFER und ROSEMARIE VOLLMER (mehr…) präsentieren eine
Audiovisuelle Installation, Dialogische Übermalung mit Augmented Reality, Malerei, Plastik, Zeichnung

GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe
Markgrafenstr.14 (Ecke Fritz-Erler-Str.), D-76131 Karlsruhe

Öffnungszeiten:
Mi. – Fr. 17 – 19 Uhr. Sa. und So. 14 – 16 Uhr
Nach Vereinbarung können Besucher*innen die Ausstellung einzeln besichtigen.

Begleitende Veranstaltung:
Vortrag: Sa, 09.10.2021, 15 Uhr „Mensch und Fledermaus- eine vielfältige Beziehung“ Martin Lehnert, Fledermausforscher

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SABINE SCHÄFER / ROSEMARIE VOLLMER (ÜBERMALUNG) NARZISSTEN II AR Öl, Kreide, Grafik, Augmented Reality (AR), Klang, 92,5 x 60,5 cm 2021

SABINE SCHÄFER / ROSEMARIE VOLLMER (ÜBERMALUNG) NARZISSTEN I AR Öl, Kreide, Grafik, Augmented Reality (AR), Klang, 92,5 x 60,5 cm 2021

Die Ausstellung wurde von den Künstlerinnen Rosemarie Vollmer (Malerei, Zeichnung, Keramik, Installation) und Sabine Schäfer (Medienkunst/zeitgenössische Musik) als audiovisuelle, immersive Gesamtinstallation für den öffentlichen Raum und den Galerieraum konzipiert:
Mit einer 22-kanaligen Raumklang-Installation an der Schaufensterfassade der GEDOK Galerie. Diese Fassade ist zugleich Träger von Transparentpapierscherenschnitten, deren Formen sich überlagern mit den Transducern, die ebenfalls auf die Scheiben geheftet sind. Das Schaufenster wird zum künstlerischen Werkstoff und substanziellen Bestandteil der Rauminstallation. Komponierte Klang-Mikroskopien von Fledermäusen und Insekten bevölkern die Glasflächen. Klang und Bild leiten von außen nach innen. Die thematische Auseinandersetzung der beiden Künstlerinnen liegt im aktuellen Kontext des Klimawandels und der Corona-Pandemie. Künstlerisch thematisiert wird die Fledermaus als Symbolträger für die bedrohte Artenvielfalt in der Natur sowie die Verflechtung und Verdichtung unserer Welt: der Welt der tierischen Lebewesen und die Welt der Menschen, die mit ihrem Vordringen in deren natürlichen Lebensräume den Raum für beide letzten Endes bedrohen.

Mit freundlicher Unterstützung von SV SparkassenVersicherung, Kulturamt | Kulturbüro aus Mitteln des interdisziplinären Projektfördertopfs Kunst, Wissenschaft und Technologie und von Dr. Annette Denzinger, Institut für Neurobiologie, Universität Tübingen (Basisklangmaterial für die audiovisuelle Installation)

GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe