Permanente Ausstellungen, Sammlungen
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Permanente
Ausstellungen,
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Interaktive Grafiken
mit Audio QR-Code
Die Audio-Kompositionen werden per QR-Code mit dem Smartphone oder Tablet abgerufen und vorzugsweise über Kopfhörer gehört. Die Klangmikroskopischen Kompositionen sind mit Klängen aus der Natur produziert und mit einem eigenen Verfahren zur Klangmikroskopie komponiert.
„Das Unhörbare hörbar machen …
So sind die Naturklänge (…) jenseits musikalischer Traditionen angesiedelt und unterscheiden sich dadurch fundamental von den üblichen ‚musikalischen‘, vom Menschen erzeugten Klängen, seien es instrumentale oder elektronische. Sie entziehen sich musikalischen Traditionen, einer musikgeschichtlichen Eingebundenheit, die jedem anderen Klangmaterial anhaftet.“
Dr. Hanno Ehrler, in: „TopoSonic Arts“, Kehrer Verlag 2007
Interaktive Grafiken mit Audio QR-Code von Sabine Schäfer
In den Arbeiten von Sabine Schäfer zeigt sich, wie Verknüpfungen in unterschiedlichen Dimensionen ein unsere Zeit prägendes synästhetisches Erleben analoger Welt und digitaler Realität hervorbringen. Die Nutzung der QR-Codes als Bild-gebendes Element und als Zugang zu den Audio-Kompositionen berührt gleichzeitig grundlegende Prinzipien und Elemente von Kommunikation als Prozesse des Lebens.
Das jeweils zugrundeliegende ästhetische Prinzip geht von einer grundsätzlichen Verbundenheit aus, die sowohl den Welten des Universums, wie auch denen der digitalen Welten eigen ist. Das verwendete Verbindungswissen ist sprachlicher Natur und bringt im digitalen Zahlenraum Schöpfungen infolge einer Vielzahl von Verkettungen hervor, die als Hybride bekannt sind.
Verknüpfungen, die auf Daten basieren, erhöhen nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Umwelt und statten diese mit zusätzlichen Fähigkeiten aus. Gleichzeitig findet schleichend eine Materialrevolution statt, in der sich diese Prozesse aufgrund der möglich werdenden Entwicklung neuer Eigenschaftskombinationen in sog. „Smart Materials“ manifestieren. Mit wachsender Mediennutzung und einem Eingebundensein in vielfältigen Vernetzungen, die etwa durch das Internet möglich werden, verändern sich Selbst- und Naturwahrnehmung.
Medien-Kunst reagiert hierauf und macht die dahinter liegenden Strukturen und Prinzipien von Kommunikation und Verknüpfung wahrnehmbar, indem sie diese ästhetisiert und das darin enthaltene Potential freilegt. Das Verhältnis von Natur und Kultur im Zeitalter der Digitalisierung steht aktuell abermals zur Diskussion, neu gedacht und ausgelotet zu werden.
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